Selbstklebung

Selbstklebung, wörtlich übersetzt "Selbstklebung", beschreibt im Deutschen eine Verschlussart, bei der der Klebstoff bereits aufgetragen und aktiv ist. Anders als bei Haftklebung, wo ein Schutzstreifen vorhanden ist, ist der Klebstoff bei Selbstklebung direkt einsatzbereit.

Hier ein genauerer Blick auf Selbstklebung:

Funktionsweise:

Freiliegende Klebefläche: Auf der Innenseite der Verschlussklappe des Umschlags befindet sich ein direkt klebender Bereich.
Verschließen: Um den Umschlag zu verschließen, ziehen Sie einfach die Klappe ab und drücken sie fest auf den Umschlagkörper. Der freiliegende Klebstoff haftet sofort.

Vorteile von Selbstklebung:

Schnelligkeit und Einfachheit: Selbstklebung ist die schnellste und einfachste Art, einen Umschlag zu verschließen. Kein Anfeuchten oder Abziehen von Schutzstreifen nötig.
Bequemlichkeit: Besonders praktisch für den schnellen Versand mehrerer Briefe.

Nachteile von Selbstklebung:

Lagerfähigkeit: Bei längerer Lagerung kann der freiliegende Klebstoff seine Klebekraft verlieren, vor allem bei starker Hitze oder direkter Sonneneinstrahlung.
Fälschungssicherheit: Ein mit Selbstklebung verschlossener Umschlag lässt sich leichter wieder öffnen und verschließen als ein Umschlag mit Haftklebung oder Nassklebung.

Vergleich zu Haftklebung:

Sowohl Selbstklebung als auch Haftklebung bieten bequeme Verschlussarten für Umschläge. Der Hauptunterschied liegt im Schutz des Klebstoffs:

Selbstklebung: Klebstoff ist direkt freigelegt.
Haftklebung: Klebstoff ist durch einen abziehbaren Schutzstreifen bedeckt.

Haftklebung bietet damit eine etwas längere Lagerfähigkeit und möglicherweise eine höhere Fälschungssicherheit, während Selbstklebung die schnellste und einfachste Verschlussmethode darstellt.